Jöö-Effekt und Streicheleinheiten garantiert!

Kaninchenmama Lulu besucht das Schulhaus Stadt und verbreitet damit bereits Anfang März Osterstimmung.

Seit Anfang März ist das Schulhaus Stadt um eine neue Attraktion reicher, denn das Kaninchen Lulu hat es sich samt Stall im Gang bequem gemacht. Passend zum tierischen Besuch haben sich die 1. und 2. Klassen im NMG mit dem Kaninchen bzw. dem Feldhasen auseinandergesetzt. Dabei haben sie unter anderem gelernt, worin sich die zwei Arten unterscheiden, wie sie wohnen und aussehen. So schläft der Feldhase bspw. in einer Sasse, während die Kaninchen in unterirdischen Höhlensystemen hausen.

Speziell an der Situation im Schulhaus Stadt war, dass Lulu, als sie in die Schule gebracht wurde, schwanger war, was die Freude der Kinder umso grösser werden liess. So kamen auch bald sechs kleine Kaninchen auf die Welt, welche am Anfang jedoch noch blind und nackt waren. Dies unterscheidet die Kaninchenjungen von jungen Feldhasen, welche bereits mit Fell und geöffneten Augen auf die Welt kommen. Das schnelle Wachstum der kleinen Kaninchen konnten die Schülerinnen und Schüler nun täglich mit ihren eigenen Sinnen erfahren, als sie die sechs Jungen jeweils streicheln konnten. Denn die Lehrpersonen holten die kleinen Kaninchen immer mal wieder in die Klassenzimmer, wo die Kinder einen Kreis bildeten, damit sich die Tiere zwar bewegen, aber nicht abhauen konnten. Die Freude bei den Schülerinnen und Schülern war unbeschreiblich. Bald schon wurden auch erste Namen für die stetig wachsenden Kaninchen ausgedacht. Hoch im Kurs waren dabei Namen wie Muffin, Toffifee oder Caramel. Nun, drei Wochen später steht Ostern bereits vor der Tür. Die Kaninchen sind ein paar Gramm schwerer und einige Zentimeter grösser und die Kinder um eine Erfahrung reicher, womit sowohl die jungen Tiere als auch die Schülerinnen und Schüler mit bestem Gewissen in die wohlverdienten Ferien entlassen werden können.

Dieses einmalige Erlebnis wäre ohne die Organisation und Koordination durch Brigitte Lussi nicht möglich gewesen. Vielen Dank! Nun wünscht der Autor allen Lehrpersonen, Mitarbeitenden, Eltern und Kindern frohe Ostern und viel Spass bei der Suche nach Ostereien!


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