Lernen, umfallen und Spass haben

und das unter der den Augen von Olympiasieger Dario Cologna

Am Montag, 25.3.24 standen wir vor dem Schulhaus Waldegg und warteten ungeduldig darauf abzufahren. Als es endlich losging, mussten wir ¾ Stunden im Auto ausharren. Und dann landeten wir auch noch im Stau. Zum Glück kamen wir dennoch nicht allzu spät an. Als wir im Langis ankamen, begrüsste uns eine nette Dame namens Irene. Wir bekamen die Langlaufausrüstung. Ausgerüstet mit der richtigen Schuhgrösse und den Skier gingen wir in die Garderobe. Dort wechselten wir die Schuhe. Dann liefen wir den Hügel hinauf. Im Schnee angekommen zogen wir die Skier an, zumindest versuchten wir es. Als wir dann endlich auf den Skiern standen, durften wir erst einmal machen, was wir wollten. Es war ein komisches Gefühl. Es fühlte sich an, als ob man nichts an den Füssen hätte, aber trotzdem konnte man sich nicht uneingeschränkt bewegen. Wir fielen am Anfang ziemlich oft um.

Als wir uns etwas sicherer bewegten, wurden wir in drei Gruppen geteilt von je ca. 13 Personen. Beim ersten Posten lernten wir Tricks wie das Langlaufen leichter ging. Am zweiten Posten übten wir für das Schlussrennen. Und am dritten Posten durften wir mit Petra Degen und Dario Cologna eine kleine Runde über eine Schanze und eine Wippe fahren. Dazwischen durften wir immer wieder trinken, weil es sehr anstrengend war.

Als wir mit allen Posten durch waren, gingen wir zum Start vom Schlussrennen. Dort warteten schon die Lehrpersonen. Sie zeigten uns nochmals, wie der Parcours funktionierte: Wir mussten seitlich bremsen, Slalom fahren und ein kleines Stück langlaufen. Dann ging zuerst die Klasse 6c an den Start, während die anderen sie lautstark anfeuerten. Danach war die Klasse 6b dran. Sie wurde um eine knappe Sekunde zweite. Dann zogen wir die Skier an, liefen nach unten, wechselten die Schuhe, gaben die Ausrüstung zurück und dann assen wir ein verspätetes Znüni um 11: 30 Uhr. Diejenigen, die wollten, durften noch ein Autogramm von Dario Cologna holen. 20 Minuten später mussten wir wieder in die Autos steigen und schon fuhren wir zurück. Es war ein großartiges Erlebnis.


Hinterlasse einen Kommentar